Meine Stubentiger-Socken sind gerade eben fertig geworden. Hier findest du neben dem Bild weitere Details zur Anleitung und zum Materialverbrauch.
In meinem Beitrag Katzensocken: Nr. 9 – Januar 2016 habe ich dir den aktuellen Stand meiner Socken Stubentiger gezeigt. Heute sind sie – entgegen meiner Erwartungen – fertig geworden und auch die Fäden habe ich bereits vernäht. Deshalb möchte ich dir mein Endlos-UFO zeigen, das nun endlich beendet wurde.
Socken Stubentiger – erste Erfahrungen mit Fair Isle
Vor diesen Socken habe ich noch nie ein anderes Fair Isle-Projekt gestrickt. Entsprechend habe ich mich am Anfang ein wenig schwer getan und die Socken sind für ein gutes Jahr (angefangen hatte ich sie schon 2014) in meiner Projektekiste gelandet.
Mit der Zeit kommt man aber relativ gut rein. Auch finde ich es gut, dass bei diesem Sockenmuster vor den Katzenköpfen noch zweifarbige Karos kommen, so hatte ich die Möglichkeit ein bisschen zu üben, bevor es an die komplizierteren Köpfe ging.
Socken Stubentiger auf Ravelry
Die Anleitung für diese Socken stammt von Ravelry: Stubentiger – tabby cat. Für mich als Katzenfan war dieses Sockenmuster fast schon Pflicht. Über die Anleitung kann ich mich nicht beschweren, alle Schritte waren gut beschrieben.
Allerdings habe ich eine kleine Modifikation vorgenommen: Die Socken werden Toe-Up gestrickt und am Bündchen abgekettet. Da dies sehr eng geworden wäre, habe ich die Maschen stattdessen abgehäkelt: Immer eine Masche vom Bündchen und zwei Luftmaschen im Wechsel. So sind im oberen Rand kleine Rüschen entstanden und das Bündchen ist deutlich lockerer geworden.
Die Hauptfarbe der Socke ist von Regia: Flusi das Sockenmonster (Bollo). Für das Fair Isle-Muster habe ich türkise und weiße Wolle von Regia und schwarze und orangene Wolle Rödel Sockenwolle verwendet. Bei dem weißen Garn hatte ich Pech: Beim aufsticken der Nase ist mir die Wolle fünfmal gerissen.
Ansonsten finde ich sie toll: Die Farben gefallen mir sehr und auch das Muster ist hübsch. Beim nächsten Mal weiß ich allerdings, dass ich die Spannfäden ein bisschen lockerer lassen sollte.
Außerdem ist es deutlich einfacher, wenn man die Nase etc. nicht erst aufstickt, wenn die Socke fertig ist, sondern bereits während dem stricken.
Verbraucht habe ich für meine Stubentiger insgesamt 88 Gramm. Wobei ich die restliche weiße Wolle aussortiert habe, nachdem sie mich beim stricken so geärgert hat: Dadurch rutschen zusätzliche 42 Gramm Wolle von meinem Stash.
Nächste Woche werde ich dennoch nicht wie ursprünglich geplant meinen Pullover stricken, sondern die erste Socke für meine Oma zu Weihnachten beenden. Meine drei aktiven Sockenprojekte sind einfach zu viel gerade. Den Anfangsstand der Socke siehst du in folgendem Blogartikel: Himbeerstrauch und Kätzchenchaos